Wer sich heutzutage in großen Aktiengesellschaften einstellen lassen will, der hat es nicht leicht.
Der Trick der AGs ist so einfach wie genial:
Man gründet eine Tochtergesellschaft, am Besten in Ostdeutschland. Diese Tochtergesellschaft ist eine Zeitarbeitsfirma und stellt dann die Leute ein. Und bekommt dann das, was man sonst den Leuten gezahlt hätte. Die Leute bekommen dann statt einem guten Gehalt noch, wenn es gut läuft, die für Ostdeutschland geltenden Untergrenzen für Löhne im Tarifvertrag. Die Differenz bleibt durch die interne Zeitarbeitsfirma im Unternehmen.
Will das Unternehmen die Leute nun feuern braucht es keine großen Abfindungen zahlen oder Begründungen suchen. Man bestellt die Leute bei der internen Zeitarbeitsfirma ab. Und dort kann man die Leute dann mangels Arbeit in sehr kurzer Zeit rauswerfen.
Immerhin gibt das dann wieder nen gutes Stück Rendite für die Aktionäre.
Original vom 23.10.2009